THJ2201

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THJ-2201 (1-(5-Fluorpentyl)-1H-indazol-3-ylmethanon) ist ein synthetisches Cannabinoid und Analogon von AM-2201. Es wurde von vielen Anbietern von Forschungschemikalien als legale Alternative zu dem beliebten AM-2201 vermarktet, das 2011 verboten wurde.

Cannabinoide werden in der Regel geraucht oder verdampft, um einen schnellen Wirkungseintritt und einen raschen Wirkungsabbau zu erreichen. THJ-2201 ist oral aktiv, wenn es in einem Lipid gelöst ist, was die Wirkungsdauer erheblich verlängern kann. Wie andere Cannabinoide ist es unlöslich in Wasser, löst sich aber in Ethanol und Lipiden.

Im Gegensatz zu Cannabis wurde der chronische Missbrauch von synthetischen Cannabinoiden mit zahlreichen Todesfällen und gefährlicheren Nebenwirkungen und Toxizität im Allgemeinen in Verbindung gebracht. Daher wird dringend davon abgeraten, diese Substanz über einen längeren Zeitraum oder in überhöhten Dosen einzunehmen.

Chemie

THJ-2201 oder 1-(5-Fluorpentyl)-1H-indazol-3-ylmethanon ist eine synthetische Cannabinoid-Droge mit einer substituierten Indazolgruppe. Diese Indazolgruppe ist an R1 mit einer Fluorpentylkette substituiert, eine Substitution, die auch 5F-PB-22 und 5F-AKB48 aufweisen. Zusätzlich ist der Indazolkern an R3 mit einer Carbonylgruppe substituiert, die ebenfalls an eine Napthalineinheit gebunden ist. Napthalin ist eine bicyclische Struktur aus zwei kondensierten Benzolringen, die auch in THJ-018 vorkommt. Die Carbonylbrücke von THJ-2201 klassifiziert es als ein Keton. THJ-2201 ist ein Analogon von AM-2201, bei dem die Indol-Kernstruktur durch eine Indazol-Base ersetzt ist.

Pharmakologie

Obwohl diese Substanz noch nicht offiziell untersucht wurde, wird aufgrund der Strukturanalyse vermutet, dass THJ-2201 ein ähnliches Bindungsprofil wie AM-2201 aufweist und viele der In-vivo-Eigenschaften von Δ9-THC besitzt. Wie bei AM-2201 geht man davon aus, dass diese Verbindung als potenter Vollagonist an den zentralen CB1- und peripheren CB2-Rezeptoren mit Ki-Werten von 1,0 bzw. 2,6 nM wirkt. Die Rolle dieser Wechselwirkungen und die Art und Weise, wie sie zu dem Cannabinoid-Rausch führen, ist jedoch nach wie vor nicht klar.

Gebräuchliche Namen

THJ-2201

Systematischer Name

1-[(5-Fluorpentyl)-1H-indazol-3-yl](naphthalen-1-yl)methanon

Psychoaktive Klasse

Cannabinoid

Chemische Klasse

Naphthoylindazol

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